Hallöchen zusammen!
Ja, mich gibt es auch noch und mir geht es immer noch sehr gut hier. Ich hatte nur in der letzten Zeit überhaupt keine Zeit mal einen neuen Beitrag zu schreiben. Ob man es glaubt oder nicht: Hier in Amerika ist die Welt ein ganzes Stück langsamer und fauler, aber trotzdem erlebt man jeden Tag etwas anderes, sodass man immer beschäftigt ist.
Also lasst mich euch mal von den letzten Wochen berichten. Meinen letzten Beitrag hatte ich am 16.10. geschrieben, aber in der Woche danach ist nichts besonders passiert, sodass ich am 24.10. starten werde:
Samstag, 24.10.:
Heute gaben die Eltern von Aaron, dem Ehemann meiner Schwester eine so genannte ,,Bridel shower´´. Das ist eine Art Polterabend für Familie und Freunde des Brautpaares. In Amerika werden dann aber mehrere solcher Partys gegeben und jeder Gast gibt dem Brautpaar Geld für dessen Honeymoon, also die Hochzeitsreise. Meine Schwester wird mit ihrem Mann über die Thanksgiving-Ferien nach Colorado fahren und in den Sommerferien eine Rundreise durch Europa machen. Deswegen ist es auch ganz gut, wenn sie an vielen Polterabenden viel Geld bekommen, denn das können sie wirklich gut einsetzen. An dieser Bridel shower konnte ich mal Aaron´s Verwandtschaft kennen lernen und wie immer gab es viel zu Essen. Also alles in allem ein gelungener Abend!

26.10.- 30.10.:
Diese Woche war ,,Red Ribbon Week´´ in unserem Schul- Distrikt. Das heißt jede Schule in unserem Distrikt überlegt sich für jeden Tag in dieser Woche ein Motto, nach dem die Schüler sich dann kleiden können. Das Ganze ist zum Zeichen gegen den Gebrauch von Drogen an Schulen. Es fing mit Montag und dem Motto ,,Super Hero´´ an. Ich trug ein T-Shirt von meiner Schwester Janahy mit einem Super Hero-Zeichen drauf.

Am Dienstag ging es dann mit ,,Pyjamas´´ weiter. Da ich keinen richtigen Pyjama hatte zog ich einfach eine Leggins und einen weiteren Pulli an.

Mittwochs hieß es ,,Hippie´´. Das war mein Lieblingsmotto in dieser Woche und ich steckte auch ein wenig mehr Mühe in mein Outfit. Ich trug einen grünes Hippie – Kopfband, eine Flower Power Hose und neon gelbe Convers. Donnerstag war ,,Jersey-day´´ und dazu trug ich das Baseball T-Shirt, was Janahy und Aaron mir vor meinem ersten Baseball- Spiel geschenkt hatten. Freitags war natürlich nochmal ein Highlight, denn da waren alle unter dem Motto ,,Halloween´´ verkleidet. Ich ging als eine Art Hexe mit einem schwarzen Kleid und schminkte mich etwas dunkler. Allerdings muss man dazu sagen, dass Halloween in Amerika nicht wie in Deutschland ist. Zum einen ist es um einiges größer und zum anderen ist es hier eher lustig anstatt gruselig. Der größte Teil der Verkleidungen hier ähnelt eher dem Karneval in Deutschland. Natürlich habe ich viele Verkleidungen mit Geistern, Mumien, Hexen und Blut gesehen, aber größtenteils waren die Verkleidungen eher wie Hippie, feine Damen, pinker Panther und Lady Gaga. Und so warteten wir alle gespannt auf den richtigen Halloween- Day…
Samstag, 31.10. (Halloween)
,,Trick or Treat´´ war das Motto des Tages! Heute ist Halloween und das sehen die Amerikaner schon fast als einen Feiertag an. Es fing schon mittags an mit Halloween- Cupcakes backen, Haus säubern und sein Kostüm zusammen suchen. Um 3 Uhr ging ich dann als untotes Schul- Mädchen zum Blazer Bash an meiner Schule.

Der Blazer Bash ist eine Vorführung auf dem Parkplatz vor der Schule. Dort haben die Schüler ihre geschmückten Autos zur Schau gestellt, es standen Essens- Busse dort, das Schul- Orchester hat gespielt und es wurde eine Kostüm Bewertung durchgeführt.

Das Highlight für mich war die Vorführung der Jazz- Band meiner Schule und das schöne Wetter. Für Halloween war es nochmal so richtig warm und es gab strahlenden Sonnenschein. Nach dem Blazer Bash fuhr ich dann mit meinen Gasteltern zu einer Party auf der anderen Seite der Stadt.

Dort angekommen schaute ich mit der Tochter des Hauses und deren Freundinnen einen Gruselfilm und unterhielt mich danach mit den anderen Leuten auf der Party. Abends wurde es dann allerdings ziemlich kalt und die Gastgeberin war schon nach einer Stunde vollkommend betrunken, sodass die meisten Gäste einfach im Haus saßen und gegessen haben. Eben typisch amerikanisch! Alles in allem war die Party aber sehr schön und mein Kostüm war dann doch ganz hilfreich, weil es sehr warm war. Ich ging als Scooby Doo und meine Gasteltern als meine Besitzer.
Sonntag, 01.11.:
Heute bin ich nach dem Essen bei den Omas mit Mom, Esteban, Janahy, Aaron und Aaron´s Eltern Debbie und Denny und seiner Schwester Lianne ins Maisfeld gefahren.

Klingt erstmal etwas seltsam, ich weiß, war aber total cool. Nach einer halben Stunde Fahrt sind wir auf dem Gelände angekommen. Man konnte die Ziegen füttern, Kürbiskerne spucken, einen Strick hochklettern und vieles mehr.

Doch zuerst fuhren wir in einem Anhänger zu einem Kürbisfeld, wo man sich einen Kürbis aussuchen kann, den man mitnehmen kann. Danach sind wir alle zusammen zum Kart- Rennen gegangen.

Das war vielleicht ein Spaß! Das Highlight war, dass ich auch noch gewonnen hatte J Nach dem Rennen sind wir dann endlich ins wirkliche Maisfeld gelaufen. Das muss man sich wie ein großes Labyrinth vorstellen. Die Maiskolben sind in Wegen angeordnet und man muss versuchen den richtigen Weg zurück zum Eingang zu finden. Wir hatten auch einen Plan bekommen, den Janahy dann aber irgendwann verloren hatte, nachdem sie ihn sowieso nicht benutzt hatte. Wir sind dann alle Janahy hinter her gelaufen, was am Anfang auch wirklich gut ging, denn schon nach 10 Minuten laufen fanden wir den Stützpunkt: Die Brücke. Von dort oben aus hatte man eine wundervolle Aussicht auf das Maisfeld und wir konnten den Sonnenuntergang sehen. Einfach traumhaft…

Doch leider ging von da an alles nur noch schief, weil wir uns auf Janahy verließen, die den Weg ja auch nur geraten hatte. Nach 2 Stunden durch das Maisfeld-Labyrinth irren gaben wir dann auf und nahmen den nächst besten Ausgang. Dieser Ausgang war dann nur leider komplett auf der falschen Seite, sodass wir einmal komplett außen herum zurück zum Eingang laufen mussten. Und das im Halb- Dunkeln! Naja, aber eigentlich war es halb so wild und hat riesigen Spaß gemacht. Zum krönenden Abschluss aßen wir dann noch einen gebratenen Maiskolben und tranken eine heiße Schokolade.
Montag, 02.11.:
Heute war ich nach der Schule mit Mom ein Volleyball Spiel von Esteban schauen und danach sind wir mit seinen Team Kollegen Essen gegangen. Das Besondere daran war eigentlich nur das Restaurant, denn es gab dort als kleinen Nachtisch ,,Gello shots´´. Das ist Wackelpudding mit hochprozentigem Alkohol drin. Für die ,,Kinder´´ gibt es den Wackelpudding mit Kindersekt. Auch sehr lecker 😉 Das witzige dabei ist nur, dass man die Gello shots aus der Verpackung saugen muss. Das war schon ein etwas komisches Gefühl zwischen 10 Erwachsenen Menschen zu sitzen und jeder schmatzt und saugt an seinem Wackelpudding herum… Es war aber auf jeden Fall eine einmalige Erfahrung!
Donnerstag, 05.11.:
Hier in Amerika gibt es überall so genannte ,,1$ Movies´´. Da laufen Filme, die es schon etwas länger gibt und die dann aber günstiger sind. Heute war ich mit Mom und Esteban nach längerem mal wieder im Kino im Film ,,Southpaw´´. Mir hat der Film eigentlich ganz gut gefallen und ich finde das auch echt immer wieder toll, dass man für 1$ ins Kino gehen kann und die Filme nicht uralt sind.
Freitag, 06.11.:
It´s Football Friday!!! Wie jeden Freitag war heute auch wieder vor der Schule die Zeremonie für die Football, aber heute war echt viel los, denn jeder wollte die Footballer für ihr letztes Spiel in diesem Jahr ermutigen. Direkt nach der Schule ging ich dann mit Janahy und Aaron das Football game: Americas High school VS. El Dorado High school schauen.

Es war ein wirklich spannendes Spiel, auch wenn Americas leider 42:50 verloren hatte. Das war im Grunde genommen gar nicht so schlimm, wenn Janahy und Aaron nicht beide Lehrer an der El Dorado High School wären, weswegen ich mit ihnen auf der El Dorado- Seite stand. Immer wenn Americas ein Tor gemacht hat, hab ich natürlich gejubelt und wurde von den Zuschauern um mich herum ziemlich komisch angeschaut.

Aber das war es mir wert, denn schließlich trug ich ja auch mein Americas T-Shirt. Eigentlich wollte ich die beiden ja auch ärgern, wenn ihre Schule verliert, aber daraus wurde dann ja nichts. Naja, El Dorado hat den Sieg wirklich verdient, weil es eine wirklich gute und faire Mannschaft ist! Nach dem game sind wir dann noch Essen gegangen, wie kann es auch anders sein.
Samstag, 07.11.:
Das war vielleicht ein anstrengender Tag! Schon früh morgens machten wir uns auf den Weg nach Carlsbad in New Mexico. Wir, das sind meine Gasteltern Lorena und Esteban, seine Nachbarn und ich.

Nach ca. 2 Stunden Fahrt und einer Pause in den Bergen, wo wir viele schöne Bilder gemacht haben, kamen wir dann endlich in Carlsbad an. Dort besichtigten wir die Carlsbad Caverns, unterirdische Höhlen. Da der Aufzug defekt war, bekamen wir die Tickets frei, mussten dafür den kompletten Weg, runter und später wieder hinauf, laufen.

Doch das hatte sich gelohnt. Es war einfach atemberaubend schön. Überall konnte man Felsen sehen, die alle anders geformt waren. Alles von Natur aus entstanden! Es war wirklich wunderschön. Nach ca. 2 Stunden steiler Abstieg kamen wir im ,,big room´´ an, welches die größte Höhle in dem ganzen Fels ist. Sie befindet sich ganz unten und der Rundgang dauert ca. 20 min. Es war unglaublich, dass die Natur so etwas erschaffen kann!

Nach dem Rundgang schenkte Mom mir ein T-Shirt, worüber ich mich wirklich sehr gefreut hatte. Dann hieß es auch schon Aufstieg. Der Aufstieg war zwar um einiges anstrengender als der Abstieg, kam mir aber kürzer vor. Und da ich ja Gott sei Dank nicht ganz unsportlich bin, konnte ich auch diese Hürde problemlos meistern! Oben angekommen war es ein ziemlich befreiendes Gefühl wieder frische Luft atmen zu können.

Auf der Rückfahrt machten wir eine Pause in einem chinesischen Restaurant. Das Essen war wirklich super lecker und das Highlight war, dass man für einen Teller bezahlt hat und so viel essen konnte wie man wollte. Doch ich war durch die lange Fahrt und das lange Laufen nicht wirklich hungrig.
Montag, 09.11.:
Heute war Cody´s 1. Geburtstag. Cody ist das Frettchen meiner Schwester Janahy und der Liebling der ganzen Familie.

Für seinen Geburtstag haben Janahy und Aaron meine Eltern, Aaron´s Eltern und mich zu sich nach Hause zum Lasagne Essen eingeladen. MMMhhhh jam, jam. Doch das Geburtstagskind Cody wurde leider pünktlich zu seinem Geburtstag krank, sodass Debbie ihn heute Morgen noch zum Tierarzt gebracht hat. Abends ging es ihm dann ein wenig besser, aber er sah wirklich noch sehr müde und geschwächt aus. Poor Birthday ferret!!!
Mittwoch, 11.11.:
Heute hatte ich Schulfrei wegen dem Veterans day. Das ist in manchen Teilen von Amerika ein Feiertag, in anderen wieder nicht. Doch ich gehöre zu den Glücklichen, die heute nicht in die Schule gehen müssen. Mom und ich nutzten den freien Tag, um unserem Haus einen Winterputz zu verpassen. Ich räumte die Küche aus und Mom den Speiseraum. Das ging wirklich gut und ziemlich schnell. Da Heute mein Namenstag und Karnevalsanfang ist, hatte ich ein bisschen Heimweh und habe viel über Zuhause nachgedacht. Pünktlich um 11:11 Uhr habe ich Karnevalslieder gehört, mir zwei Mariechen Zöpfe geflechtet und eine E-Mail an meine Garde geschrieben. Das mir gut getan und hat mich auch gestärkt einfach nicht darüber nachzudenken, was Zuhause passiert. Denn kann man das nach mehr als 2 Monaten hier überhaupt noch Zuhause nennen? Ich denke mittlerweile kaum noch über Deutschland nach und mache viele Dinge schon auf die amerikanische Weise ohne dass ich es merke. Ich denke auf Englisch, träume auf Englisch und lebe auf Englisch.
An dieser Stelle möchte ich auch ganz herzlich meinen Onkel grüßen, denn er war es, der mir gesagt hat, dass ich auf Englisch träumen werde, wenn ich die Sprache wirklich verinnerlicht hab. Ich denke, das ist jetzt der Fall, ich bin jetzt an dem Zeitpunkt angekommen, an dem ich mich komplett auf Englisch umgestellt hab! Ich merke auch, dass es mir schwerer fällt diesen Beitrag zu schreiben, weil mir einfach mittlerweile viele deutsche Wörter fehlen und ich überlegen muss, ob die Formulierungen so richtig sind! Klingt zwar komisch, aber ist die Wahrheit. Das erste Mal habe ich das gemerkt, als ich mit meinem besten Freund geskypt habe. Er war so fies und hat eine Strichliste geführt; immer wenn ich ein deutsches Wort anstelle eines Englischen gesagt habe oder wenn ich ein deutsches Wort mit amerikanischem Akzent ausgesprochen habe, habe ich einen Strich bekommen. Am Ende des Gesprächs hatte ich 10 Striche… Mein Englisch macht dafür aber riesen Fortschritte. Aus dem etwas schüchternen kleinen Mädchen, das versuchte mit seinem Schul- Englisch irgendwie auszudrücken ist mittlerweile eine selbstbewusste junge Frau geworden, die oftmals gar nicht mehr als Deutsche erkannt wird. Diese Verwandlung ist mir selbst gar nicht so richtig aufgefallen, bis ich mal intensiver darauf geachtet habe. Klar kann man immer noch bei manchen Wörtern den deutschen Akzent hören, aber das hat sich wirklich von fast jedem Wort auf einzelne Wörter minimalisiert. Darauf bin ich auch ehrlich gesagt ziemlich stolz. Und natürlich bin ich auch sehr dankbar, dass meine Eltern mir diesen Traum erfüllt haben und ich die Möglichkeit habe, diese Verwandlung zu durchleben!!
Freitag, 13.11.:
Oh Shoppingmall, Oh Shoppingmall, wie groß sind deine Gänge… Heute war ich mit Mom beim Weihnachtshsopping in der Mall. Ja, ihr habt richtig gehört: Weihnachtsshopping! Ich musste heute schon alles besorgen, weil ich nächste Woche meine Pakete nach Deutschland schon losschicken muss, damit auch wirklich jeder sein Paket rechtzeitig bekommt. Ich glaube, das ist der negative Effekt bei einem Auslandsjahr, dass man alle Geschenke 2 x kaufen muss, da man ja quasi 2 Familien hat. 5 Stunden waren wir in der Mall, weil Lorena die Chance genutzt hatte und auch ein paar Weihnachtsgeschenke gekauft hat. Doch jetzt müssen wir nur noch morgen einmal schnell hinfahren und dann kann ich alles nach Deutschland senden!
Samstag, 14.11.:
Heute sind wir mit Oma einen Tisch kaufen gefahren. Diese Situation hat mich auch ein bisschen an meine Oma Margot in Deutschland erinnert. Mal abgesehen davon, dass meine Oma hier meiner Oma in Deutschland wie aus dem Gesicht geschnitten aussieht, hat sie genau die gleichen Eigenschaften. Oma wollte nämlich einen Tisch kaufen und Mom und ich haben ihr gesagt, dass der viel zu groß für ihre kleine Wohnung ist. Dann hat sie zu uns gesagt, dass das ok wäre, aber hat heimlich Mom´s Bruder angerufen, ob er mit ihr den Tisch kaufen fahren könnte. Natürlich hat der Mom Bescheid gesagt, sodass wir dann heute mit ihr den Tisch kaufen gefahren sind. Esteban und Mom´s Bruder haben dann alles aufgebaut, während ich mit Mom die restlichen Geschenke besorgen war. Als wir zurück kamen war der Tisch fertig aufgebaut. Natürlich war er viel zu groß und sieht irgendwie sperrig aus, aber grandma mag ihn, daher wird er da auch bleiben… Danach sind wir mit Oma dann noch in ein mexikanisches Restaurant zum Mittagessen gefahren. Als wir wieder Zuhause waren hat mich auch schon Janahy angerufen und gefragt, ob ich einen Film mit ihr und Aaron schauen will. Natürlich hab ich Ja gesagt und so sind wir in Aaron´s kleinem Truck über Feld- und Wiesenwege zum Store gefahren. Das war vielleicht eine Fahrt! Der Truck war hinten so klein, dass ich meine Knie in den Vordersitz pressen musste und der Weg war so uneben, dass wir alle kräftig durchgeschüttelt wurden. Das alles hat mich total an Puerto Benasco erinnert und in dem Moment ist mir eigentlich bewusst geworden, was für eine tolle Familie ich hier eigentlich bekommen habe! Nachdem wir dann alle 3 Teile von ,,die Tribute von Panem´´ gekauft und geschaut haben, war es schon 12 Uhr nachts und Mom und Esteban kamen mich abholen. Wir haben uns nochmal alle Teile des Films angeschaut, weil ich am Freitag mit Janahy und Aaron zur Premiere des 2. Teil von ,,Mockingjail´´ gehe. Darauf freue ich mich schon besonders. Und es ist ja auch nur noch eine Woche bis zu den Ferien, dann sind erst mal eine Woche Ferien mit Thanksgiving. Danach hab ich noch 3 Wochen Schule und dann ist schon Weihnachten.
So, ich hoffe euch gefällt mein neuer Beitrag und ihr konntet euch wieder ein bisschen in meine Welt hier hereinversetzen! Bis dahin wünsche ich euch noch eine schöne Zeit und wie immer ist hier noch der englische Teil:
I have been here for more than 2 months. That´s such a long time but it feels like nothing. It feels like I came here 1 week ago. With my family I´m doing great. We love each other like it´s my real family. I can talk with my Mom about everything, also with my friends in school. My grades are getting better since my English is doing so well. I have in school almost only 100 in every class. I don´t want to say school is easy over here but being honest: It is easy! You just have to work and to do your homework. This month was really exciting; I saw so many awesome things and I´m very thankful for being here! Actually, I feel like an American and in my mind I´m thinking about how an American would solve different situations and problem. Finally I feel like home. I´m not feeling homesick at all and I´m just glad for being a family member in this awesome family. I can´t and I don´t want to imagine how I will feel when I have to say goodbye… But Thanks god, I have time with this until June! J
~Merle~